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Einmal Quer durch Berlin

Begonnen wird die Tour in Alt-Treptow, im Osten der Stadt. Bei der Insel der Jugend finden wir am Ende der Bulgarischen Straße einen großen Parkplatz. Auch für den Einstieg auf die Spree ist schnell ein günstiges Uferplätzchen gefunden.

Zwischen den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow, später Neukölln, führt der Landwehrkanal von der Spree ab und ermöglicht auch muskelkraftbetriebenen Booten die Stadtdurchquerung. Der eigentliche Flusslauf der Spree ist zwischen Oberbaumbrücke und Kanzleramtssteg für eine Befahrung mit Kanus und Ruderbooten ganzjährig gesperrt.

Der Wasserstand und damit auch die Zufahrt des Landwehrkanals wird an beiden Enden durch Schleusen geregelt. Die Schleusenzeiten von Ober- und Unterschleuse sind zu beachten, ein Umtragen der Schleusen ist nicht möglich. Die Betriebszeiten kann man über www.elwis.de erfahren.

Empfohlene Pausenplätze auf der Strecke sind z.B. der Urbanhafen und der Bereich des Berliner Tiergartens (hier bitte nur das „öffentliche“ Ufer betreten) – an diesen Plätzen ist ein einfaches Anlanden mit dem Paddelboot möglich. Ansonsten machen die oftmals steilen Kanalwände links und rechts ein Anlegen schwer. Auch sind viele interessante Einrichtungen (z.B. das Deutsche Technik Museum) nur per Blick zu erhaschen, ein Besuch ist nicht möglich, da man dort nicht bequem ans Ufer kommt. Wenn Berlin noch näher ans Wasser rückt, entstehen vielleicht bald auch mehr für Kanuten geeignete Ein- und Ausstiegsstellen. Empfohlene Pausenplätze auf der Strecke sind z.B. der Urbanhafen und der Bereich des Berliner Tiergartens (hier bitte nur das „öffentliche“ Ufer betreten) – an diesen Plätzen ist ein einfaches Anlanden mit dem Paddelboot möglich. Ansonsten machen die oftmals steilen Kanalwände links und rechts ein Anlegen schwer. Auch sind viele interessante Einrichtungen (z.B. das Deutsche Technik Museum und der Berliner Zoo) nur per Blick zu erhaschen, ein Besuch ist nicht möglich, da man dort nicht bequem ans Ufer kommt. Wenn Berlin noch näher ans Wasser rückt, entstehen vielleicht bald auch mehr für Kanuten geeignete Ein- und Ausstiegsstellen.

Auf allen Berliner Wasserwegen ist mit Schifffahrt zu rechnen, vor allem auf den engen Kanalstrecken ist Vorsicht geboten. Berufsschifffahrt hat stets Vorfahrt, bei der Sportbootschifffahrt muss der „Stärkere“ (Motorboote) dem „Schwächeren“ (Kanus, Ruderboote, Segelboote) Vorfahrt gewähren. Verlassen sollte man sich aber nicht darauf.

Während auf dem Landwehrkanal nur Ausflugsschiffe fahren ist auf der Spree unterhalb von Charlottenburg auch mit Frachtverkehr zu rechnen. Hier befindet sich auch die dritte Schleuse der Tour. Die Charlottenburger Schleuse ist ganzjährig in Betrieb.

Das Ziel der Tour ist Spandau (man kann natürlich auch schon früher an geeigneten Stellen aufhören) – z.B. das Wassersportheim Gatow. Dann beträgt die Gesamtstrecke etwa 29 Kilometer. Mit Pausen und durch eventuelle Wartezeiten an den Schleusen sollte man mit mindestens 7 – 8 Stunden rechnen.

Strecke
29 km

Dauer
7-8 Stunden (inkl. Pausen nd Schhleusenzeiten)
Hin- und Zurück: 2 Tage

Ziel
z.B. Wassersportheim Gatow

Schwierigkeit
evtl. durch Schiffsverkehr (Ausflugs- und Frachtschiffe), Schleusen

Ein- und Ausstieg

Insel der Jugend – Kanuverleih Kanuliebe
GPS-Daten:
52.486943
13.481041

Adresse:
Alt-Treptow 6
12435 Berlin

Checkliste

Damit du  für deine Tour nichts vergisst. 


Touren

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Was ist die “Gelbe Welle”?

  • Die „Gelbe Welle“ ist ein Hinweisschild mit hohem Wiedererkennungswert, das im gesamten Bundesgebiet vertrieben wird.

  • Ein Zeichen, das in Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt und der Wasserschutzpolizei entwickelt wurde.

  • Das Zeichen der „Gelben Welle“ ersetzt nicht das amtliche „P“ und bedingt keine rechtliche Grundlage. Es kennzeichnet vielmehr unterschiedliche privatrechtliche Angebote der Unternehmen und Vereine.

  • Eine Ausnahme bilden kommunale Sportbootliegestellen, die mit dem amtlichen „P“ gekennzeichnet sind. Bei diesen ist die zusätzliche Kennzeichnung mit der „Gelben Welle“ von Vorteil.

  • Das Schild der „Gelbe Welle“ besteht aus verschiedenen Einzel-Modulen, die über zwei Schienen miteinander in Verbindung sind. Jedes Element ist kleiner als 1m2 und daher nicht genehmigungspflichtig.